Grenzen | Borders Reportage

Grenze #54 Kreuzlingen – Konstanz: Grenztourist im eigenen Land

Dereinst möchte ich meine Grenzerlebnisse in einem Buch zusammenstellen – auf Deutsch. Dieser Blogeintrag ist darum der Versuch eines Buchkapitels und entsprechend etwas länger als sonst. Ich experimentiere zum ersten Mal mit diesem Format, darum sind Rückmeldungen willkommen.

Ich habe selten Ärger an Grenzen. Wenn ich aber welchen habe, dann meist an jenen der Schweiz oder ihrer Nachbarländer. Meine ganze Jugend habe ich an diesen Grenzen verbracht. Obwohl die Schweiz damals noch nicht zum Schengenraum gehörte, waren Kontrollen selten. Reisepapiere und Zollfreimengen hatten nie eine praktische Bedeutung. Vielleicht nehme ich darum unsere Grenzen nicht genügend ernst.

So dachte ich mir auch nicht viel dabei, als ich am Karfreitag 2004 nur mit einer abgelaufenen Identitätskarte versuchte, nach Deutschland zu gelangen. Ich war als Leiter in einem Pfadilager in Steckborn am Bodensee, und hatte gar nicht im Sinn, nach Deutschland zu gehen; darum hatte ich auch meinen Pass nicht dabei. Nun sind aber am Karfreitag in der Schweiz alle Läden geschlossen, und wir mussten noch unbedingt etwas einkaufen – wenn ich mich richtig erinnere, Bier für uns Leiter. Also setzten wir uns zu viert in ein Auto und fuhren nach Konstanz.

Weit kam ich nicht. «Sie steigen aus, für Sie geht die Reise nicht weiter», hiess es an der Grenze. Die deutschen Grenzwächter hatten sich entschlossen, just an diesem Tag zu kontrollieren am kleinen Grenzübergang Tägerwilen-Paradieser Tor. Wohl nicht zufällig, Karfreitag ist schliesslich der höchste Feiertag im Kalender der Schweizer Einkaufstouristen.

Ich protestierte, «das ist doch gar keine Reise, wir müssen was einkaufen und bei uns sind die Läden geschlossen.»

– «Sie haben kein gültiges Reisedokument.»

– «Ja was denken Sie denn, dass ich jetzt diese Chance nütze und illegal nach Berlin reise?! Da könnte ich ja gleich unterwegs meinen Pass holen!»

– «Was ich Ihnen anbieten kann ist eine Anzeige wegen Beamtenbeleidigung, wenn Sie so weitermachen. Aussteigen!» Die deutschen Grenzwächter waren offensichtlich weit weniger entspannt als ihre österreichischen Berufskollegen bei uns im Rheintal…

Also stieg ich aus, ich musste ja nicht so dringend dabei sein beim Einkauf. Manchmal habe ich aber etwas Mühe damit, nicht nachvollziehbare Entscheide von Autoritäten hinzunehmen. So war es auch diesmal: Ich wartete zwischen den beiden Grenzhäuschen und beäugte die Deutschen. In einem der nächsten Fahrzeuge sass eine Mutter, die ihre Kinder von einem Verein in Konstanz abholen ging. Sie hatte keine Identitätskarte dabei. «Haben Sie einen Führerschein?», fragte der Grenzwächter. Das hatte sie, sie wies ihn vor. Doch auch ich hatte einen dabei, und zwar einen gültigen! Ich zeigte meinen Führerschein, unaufgefordert– mit der Konsequenz, dass ich der Anzeige etwas näher rückte und dass die Mutter umkehren musste. Die Grenzwächter waren also konsequent. Das tat mir leid, ich gab auf und provozierte sie nicht weiter.

P1060677sw Der Grenzübergang Tägerwilen-Paradieser Tor

15 Jahre später bin ich wieder in Konstanz, diesmal mit der Grenze als Ziel an sich: Die kurze Grenze zwischen Kreuzlingen und Konstanz hat viele Besonderheiten, die ich mir anschauen möchte. Gleich nach meiner Ankunft schaue ich bei meinem alten Bekannten vorbei, dem Grenzübergang Tägerwilen-Paradieser Tor. Etwas weniger bürokratisch wird er auch «Gottlieber Zoll» genannt. Zufrieden stelle ich fest, dass die deutsche Zollstelle geschlossen wurde und die Grenzwächter abgezogen sind. Eine Anzeige wegen Beamtenbeleidigung droht mir nicht mehr, denn Beamter bin ich nun selbst, und Deutsche sind nicht in Sicht. Ich könnte ohne weiteres in den Konstanzer Stadtteil Paradies hinüberspazieren, verzichte aber ein zweites Mal darauf: Auf der Schweizer Seite gibt es eine ganz spezielle Grenz-Merkwürdigkeit.

Ein Stück Konstanz in der Schweiz

Dort liegt das Tägermoos, und das Tägermoos ist eine Gemarkung der deutschen Gemeinde Konstanz – obwohl es vollständig auf Territorium der Schweizer Eidgenossenschaft liegt. Es ist weltweit ziemlich einzigartig, dass sich das Gemeindegebiet einer Stadt über Staatsgrenzen hinaus erstreckt. Sehr praktisch ist es schliesslich nicht, wenn man etwa an die Steuern oder die Justiz denkt. Darum schlossen schon 1831 der Kanton Thurgau und das Grossherzogtum Baden einen Staatsvertrag, der die Verwaltung des Gebiets klar regelt. Der Vertrag sprach einige der Verwaltungsaufgaben der Schweizer Gemeinde Tägerwilen zu. Eigentümer blieb aber Konstanz, das damit de facto auch eine Gemeinde des Kantons Thurgau ist. Die deutsche Stadt hat auch heute noch die meisten Verwaltungsaufgaben inne, darunter die «Ahndung kleiner Feldfrevel (§3)». Auch wenn die Zusammenarbeit der beteiligten Gemeinden generell gut ist, gibt es manchmal kleinere Grenzkonflikte. So 2015, als die Stadtverwaltung Konstanz im Tägermoos die Pappeln einer Allee fällte ohne Bewilligung der Thurgauer Behörden. Ein ähnlicher Vorfall führte im innerkoreanischen Grenzgebiet bei Panmunjom einst zu einem Blutbad. In Konstanz reichte glücklicherweise ein Machtwort des Kantons, und der Konflikt wurde beigelegt.

Dem Durchreisenden fällt der spezielle Status des Gebiets nicht auf, es sei denn, er ist ein erfahrener Grenztourist mit einem Auge für Spitzfindigkeiten. Dann sieht er, dass die Strassenschilder hier gleich wie in Deutschland sind. Woran? An der Schriftart, und bisweilen an der für Schweizer Auge eigentümlichen Wortwahl. Mancherorts hängen sogar an einem Pfahl schweizerische und deutsche Schilder – hier überlappen die beiden Länder: Konstanz ist für die Wegerechte zuständig, Thurgau für die Beschilderung der Wanderwege.

P1060691.JPG Radweg im Tägermoos mit deutscher (oben) und Thurgauer (unten) Beschilderung

Konstanz und Kreuzlingen waren einmal strikt getrennt, und zwar in den Kriegsjahren 1940-1945. Beide Staaten (ja, auch die Schweizer waren daran beteiligt) wollten damals verhindern, dass Flüchtlinge in die Schweiz gelangten, und zogen kurzerhand einen Grenzzaun hoch: Den «Judenzaun». Er zerschnitt an vielen Stellen das geschlossene Siedlungsgebiet ähnlich der berühmteren Berliner Mauer, hatte aber im Unterschied zu jener viel länger Bestand: Erst 2006 riss man ihn ab – an den meisten Stellen. Nicht aber im westlichen Teil des Tägermooses: Dort steht er bis heute, gestutzt auf sogenannte «Gartenzaunhöhe». Er trennt die Schrebergärten des Konstanzer Stadtteils Paradies vom Feldweg auf Schweizer Seite, das dem «Trompeterschlössle» entlang zum Seerhein führt. Dieses Schloss schrieb Geschichte: Die Schweiz, Deutschland und Frankreich bereiteten hier nach der deutschen Kapitulation im 2. Weltkrieg die Übernahme von Konstanz durch die französische Armee vor.

Östlich vom «Gottlieber Zoll» folgt die Grenze einer verkehrsreichen Strasse auf deutscher Seite. Auf der Schweizer Seite, von einer Reihe Pappeln getrennt, verläuft parallel ein kleiner Fahrweg durch Felder und Äcker. Nur ein bepflanzter Wall trennt hier Stadt von Land, die Europäische Union vom Kanton Thurgau. An einer Stelle führt ein ausgetretener Fusspfad über den Wall. Ganz in der Nähe befindet sich das «Empfangs- und Verfahrenszentrum Kreuzlingen»: Hier registriert und befragt die Schweiz ankommende Asylsuchende. Hin und wieder, wenn ihnen Deutschland attraktiver erscheint, entwischen sie über ebenjenen Fusspfad ins Nachbarland.

Landkarte3

Die Grenzlinie führt mich weiter nach Kreuzlingen. Kreuzlingen hat 20 000 Einwohner und ist die zweitgrösste Gemeinde im Thurgau. Kreuzlingen ist weder Dorf noch Stadt, sondern eher ein Vorort von Konstanz: Dessen Altstadt beginnt gleich an der Grenze. Gehörte Kreuzlingen zu Deutschland, wäre es längst nach Konstanz eingemeindet worden, gleich wie die nördlichen Vororte. Kreuzlingen ist ohnehin selbst ein Fusionsprodukt ohne eigentlichen Kern. Lange gab es gar keine Ortschaft mit diesem Namen, nur ein Kloster. 1874 schliesslich taufte man die Gemeinde Egelshofen in Kreuzlingen um. In den 1920er Jahren fusionierte sie mit Kurzrickenbach und Emmishofen und erhielt ihr heutiges Gebiet.

Die schweizerisch-deutsche Grenze verläuft in Kreuzlingen und Konstanz durch dicht besiedeltes Gebiet. Es gibt so viele Übergänge, dass man leicht die Orientierung verliert, in welchem Land man sich gerade befindet – dies natürlich erst seit 2006 und insbesondere seit dem schweizerischen Schengen-Beitritt 2009. Vorher stand auch hier der Grenzzaun und verlieh Konstanz/Kreuzlingen einen Hauch von Kaltem Krieg: Er trennte Wohnquartiere und zerschnitt Strassen. Heute hingegen ist die Grenze vollständig auf die hier vor allem samstags hordenweise auftretenden Einkaufstouristen ausgerichtet. Sie gelangen durch die seit 2009 wieder offene Wiesenstrasse direkt zum Hintereingang des Einkaufszentrums Lago. Nur am Ortsschild der Stadt Konstanz ist hier die Grenze erkennbar; ein Erinnerungsschild gedenkt des abgerissenen Grenzzauns. Zehn Meter weiter überschreite ich bereits wieder die Grenzlinie, merke ich es selbst nicht: Das Gebiet rechts der Wiesenstrasse gehört auch zu Deutschland, ein Weg führt zum Bodensee.

Wegen Einkaufstourismus geschlossen

Die Einkaufstouristen sorgten eine Strasse westlich davon über Jahre für Chaos. Dort befindet sich der «Hauptzoll», der bis vor kurzem verkehrsreichste Übergang zwischen den beiden Städten. Vielen Schweizern genügt das billigere Preisniveau in Deutschland nicht, sie wollen auch die Mehrwertsteuer zurückbekommen; in Deutschland ist dies selbst bei Cent-Beträgen möglich. Weil man dazu einen Stempel des Zolls braucht, stauten sich die Autos am Hauptzoll immer mehr und verstopften damit auch die zentralen Strassen beider Städte. 2013 war dies den Behörden zu viel geworden, ihre Lösung des Verkehrsproblems war radikal: Das Gelände des Hauptzolls wurde zur Fussgängerzone. Zu meinem Bedauern keine klassische deutsche Fussgängerzone mit Karstadt und Spaghettieis, sondern eine «Begegnungsstätte»; hier finden nun Ausstellungen und Veranstaltungen statt. Dies schaute etwas öd aus bei meinem Besuch, der Tag war grau und nur wenige Passanten schenkten den Tafeln Beachtung – sie eilten zum Lago.

P1060711.JPGSchildbürgerstreich in der «Begegnungszone»: Grüntöne in Deutschland (links) und der Schweiz (rechts).

Nicht sehr vorteilhaft war auch der Boden, der flächendeckend in zwei unterschiedlichen Grüntönen angemalt ist und so den exakten Verlauf der Grenze anzeigt. Wie ich erst später herausfand, dienen die unterschiedlichen Farbtöne aber gar nicht eigentlich der Grenzmarkierung, sondern sind die Folge unterschiedlicher Bauvorschriften: Die Schweizer durften den Strassenbelag direkt anmalen, während die Deutschen einen Tartanbelag anbringen mussten. Mitten in der Begegnungszone erinnert die Bürokratie diskret daran, dass auf der anderen Seite der Grenze eben doch nicht alles gleich ist.

Mehr Freude vermittelt die «Kunstgrenze», ein weiteres Begegnungsprojekt. Hier ersetzt eine Reihe von 22 Skulpturen, welche die Tarot-Symbole darstellen, den ehemaligen Grenzzaun. Die Skulpturen sind ziemlich abstrakt; eines der Symbole erinnert an das Wappen der kleinen Kaukasusrepublik Inguschetien. Die Skulpturen sind filigran und werten den Uferabschnitt des Bodensees auf, der den eigentümlichen Namen «Klein Venedig» trägt: Hier gibt es nämlich keine Kanäle, keine Palazzi und keine Gondeln oder sonst etwas, was an Venedig erinnern würde. Es ist einfach eine ausgedehnte Wiesenfläche.

P1060728«Kunstgrenze»

Auf dieser Wiese steht die «Bodensee-Arena». Sie ist Heimat des grenzüberschreitenden Eishockeyclubs Kreuzlingen-Konstanz. Im Jahr 2000 hatten die Vereine der beiden Städte fusioniert, der gemeinsame Club spielt in der schweizerischen 3. Liga. Die beiden Stadtverwaltungen sind von einer Fusion weit entfernt, nehmen aber doch einige Funktionen gemeinsam wahr: Konstanz und Kreuzlingen betreiben gemeinsam das Stromnetz, die Gasversorgung und das Abwassernetz – die Kläranlage für beide Städte steht in Konstanz. Das grösste Volksfest am Bodensee, das Seenachtfest, findet seit 1949 jährlich in beiden Städten statt.

Als Student kam ich auch einmal in den Genuss einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Universität Konstanz. Für das Nerd-Fach «Balkanlinguistik» hatten sich an den slawischen Seminaren der Universitäten Zürich und Konstanz wohl nicht jeweils genügend Studenten interessiert, so dass der Kurs zusammengelegt wurde. Alle paar Samstage machten wir darum einen Ausflug nach Konstanz. Damals sah ich, was den meisten Einkaufstouristen verborgen bleibt: Die Universität.

Sie liegt auf einem Hügel auf der rechten Seite des Seerheins, ein riesiger Gebäudekomplex. Und der ist einfach nur hässlich: Ein Irrgarten aus Beton und Farben aus den schlimmsten Zeiten des Brutalismus: den 70er Jahren. Diesen Baustil nennt man tatsächlich so, und Architekturfanatiker haben mittlerweile ihren Gefallen an den Gebäuden dieser Zeit gefunden. Auch mich faszinieren sie: in Osteuropa und der ehemaligen Sowjetunion gibt es beeindruckende Betonklötze, ihr beklemmender Gesamteindruck wird vom derzeitigen Zerfall nur unterstrichen. Der Universität Konstanz geht diese Faszination aber ab, sie ist einfach nur ein Geschwür mitten im Wald – steht erstaunlicherweise aber dennoch unter Denkmalschutz. Die Orientierung ist für den Nichteingeweihten derart schwierig, dass wir «Zürcher» Studenten für den Weg von der Mensa in das Vorlesungszimmer auf die Unterstützung der Konstanzer Kommilitonen angewiesen waren. Das Mensa-Essen stand damals in Abscheulichkeit der Architektur nicht nach, aber das Menu kostete nur 2.25 Euro.

Einreiseverweigerung in Sopron

Der Vorfall am «Gottlieber Zoll» sollte nicht meine letzte Einreiseverweigerung bleiben. Zwei Jahre später war für mich erneut eine Reise mangels Identitätspapiere zu Ende, diesmal im Bahnhof von Sopron. Sopron ist eine per Volksabstimmung 1920 an Ungarn gefallene Stadt, die auf drei Seiten von Österreich umgeben ist. Es ist der einzige Halt in Ungarn an der Bahnstrecke von Wien nach Deutschkreuz. Darum verkehren die Züge im Korridorverkehr; die Grenzkontrolle fand vor dem ungarischen Schengen-Beitritt im Bahnhofsgebäude statt.

Ich hatte als einziges Reisedokument einen kürzlich abgelaufenen und ungültig gelochten Reisepass dabei. Tatsächlich ist das Reisen innerhalb Europas mit abgelaufenen Reisepässen legal, sofern das Ablaufdatum nicht mehr als fünf Jahre zurückliegt. In Sopron hatte ich aber die Gelegenheit, ein weiteres Kriterium zu lernen: Er darf auch nicht gelocht sein. Denn das bedeutet, dass ein neuer Pass ausgestellt wurde, und mit diesem soll man dann auch Reisen.

Leider war ich dazu nicht in der Lage: Mein Pass lag auf der tadschikischen Botschaft in Wien, und zwar schon seit Wochen. Ich wartete auf ein Visum und reiste derweil mit dem abgelaufenen Pass durch Mitteleuropa. Bis Sopron war dies auch gar kein Problem: die Österreicher hatten gar nie kontrolliert, die tschechischen Grenzwächter das ungültige Dokument akzeptiert – erstaunlicherweise. Dies motivierte mich dazu, auch bei den Ungarn mein «Recht» einzufordern und zu streiten: Es war ja nicht meine Schuld, dass ich den Pass noch nicht von der Botschaft zurückbekommen hatte, und überhaupt wollte ich nur kurz einen Spaziergang machen. Sie hatten aber die besseren Argumente und sassen am längeren Hebel, so musste ich klein beigeben. Ich wartete auf den nächsten Zug, und besichtigte Mattersburg statt Sopron.

6 Kommentare

  1. Hallo Daniel,

    Gefällt mir auch sehr gut, insbesondere die ganzen kleinen Hintergrunddetails – spannend. Dein kommendes Buch steht auf der Kaufliste!

    Frage: Auf dem Foto, dass die deutsche Radwegbeschilderung zeigt, kann ich kein Schweizer Schild entdecken…?

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  2. Sehr schöner Beitrag, kundig und spannend. Über die Zeit zwischen 1939 und 1945 gibt es übrigens ein gutes Buch, welches die besondere Situation dieses Grenzlandes darstellt: «Trotz Stacheldraht» von Otto Raggenbass (erschienen im Verlag des Südkurier, Konstanz 1985).

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  3. Was die Universität angeht – ein Besuch der Uni-Bibliothek hätte sich auch noch gelohnt! Wen das Uni-Gebäude schon verwirrt, der verliert in der Bibliothek vollständig die Orientierung. Wir haben während meines Studiums in Konstanz immer damit gerechnet, hinter einem Bücherregal ein Skelett eines verirrten Studenten zu finden. Aber gleichzeitig waren wir von der Vielfalt und Menge der Bücher beeindruckt.

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