About

This is blog on trips beyond sightseeing – to those places which make travelling memorable. Explore unique border crossings, abandoned industrial sites, remote islands and disputed territories. Enjoy discovering those places the guidebooks do not talk about!

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In 2006, I took one of the most memorable trips of my life. I was in my Erasmus year, and the pressure of scholar performance was low. Together with four fellow Erasmus students, I took a month off and visited all countries of Eastern Europe. Yes, all – including Kosovo and Transnistria. That was indeed not much time per country, mostly just a day. Hence we crossed most borders by night, in overnight trains. Quite often, the border guards surprised us while we still were partying, and it happened that we were not even aware into which country we were actually crossing. The term “passport party” was born.

After that trip, I continued discovering the world, developing a taste for uncommon destinations. I loved roaming abandoned industrial sites, discovering the most remote areas and sailing to small islands. But strange border crossings remained a passion over all those years. They contain all those ingredients which make travelling worthwhile: Exploring, meeting strangers, getting souvenirs (passport stamps – there is no better) and being challenged by whatever hurdles the local bureaucracy may have invented.

After eight years of work at the same place, I now allowed myself to celebrate my biggest passport party ever: In six months, from June until November 2017, I will travel to wild, thrilling, remote and unusual border areas all around the world, starting in Switzerland and travelling eastwards, mostly over land. On this blog, I will report about every border crossed. Additional reports will cover other uncommon destinations, as mentioned above. The blog posts are in either English or German.

 

Über diesen Blog

Ein Blog zu Reisen an Orte, die das Reisen unvergesslich machen. Erkunde einzigartige Grenzübergänge, verlassene Industriegebiete, abgelegene Inseln, umstrittene Territorien und entdecke all jene Orte, von denen in Reiseführern nicht die Rede ist.

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2006 unternahm ich eine der denkwürdigsten Reisen meines Lebens. Ich studierte im Erasmusjahr, der schulische Leistungsdruck war darum sehr gering. Gemeinsam mit vier anderen Erasmus-Studenten nahm ich einen Monat frei und besuchte alle Länder Osteuropas. Jawohl, alle – einschliesslich Kosovos und Transnistriens. Das war natürlich nicht viel Zeit pro Land, meistens nur einen Tag. Darum haben wir damals die meisten Grenzen in Nachtzügen überquert. Häufig wurden wir von Grenzwächtern überrascht, während wir noch am Feiern waren. Manchmal war uns nicht mal richtig bewusst, welches Land denn als nächstes anstand. So entstand der  Ausdruck „Passport Party“.

Nach dieser Reise entdeckte ich die Welt weiter. Ich bekam Freude an ungewöhnlichen Destinationen. Es gefiel mir, verlassene Industriestandorte zu durchstöbern, die abgelegensten Gegenden zu entdecken und zu kleinen Inseln hinauszufahren. Aber eigenartige Grenzübergänge blieben über all die Jahre eine Leidenschaft. Sie enthalten alles, was beim Reisen Spass macht: Das Entdecken, Begegnungen mit Fremden, Souvenirs (Passstempel – die besten Souvenirs überhaupt) und die Herausforderung, die Hürden zu überspringen, welche sich die lokale Bürokratie ersonnen haben.

Nach acht Jahren Arbeit am gleichen Ort erlaube ich mir nun, meine grösste „Passport Party“ zu feiern. In sechs Monaten, von Juni bis November 2017, werde ich in wilde, spannende, abgelegene und andere ungewöhnliche Grenzregionen reisen. Ich beginne die Reise in der Schweiz und reise immer weiter ostwärts, mehrheitlich über Land. Auf diesem Blog berichte ich über jeden Grenzübergang. Zusätzlich dazu werde ich kleine Reportagen verfassen zu anderen ungewöhnlichen Themen, auf die ich unterwegs stosse. Die Blogeinträge sind entweder auf Deutsch oder Englisch.

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