Reportage

Picdump Südamerika – die kuriosesten Fotos

Für einmal keine Grenzen, sondern einfach zur Unterhaltung die kuriosesten Fotos, die ich in zwei Monaten Südamerika gemacht habe.
Hakenkreuz am Taxi? Kann man machen, wenn man sich mit Deutschland so verbunden fühlt… (Sucre, Bolivien)
In Bolivien lernt man den echten Schweizer Geschmack kennen – Salchichón-Brötchen fast wie in Bern! (Santa Cruz de la Sierra, Bolivien)
Die Simpsons sind ungemein populär – unzählige Alkoholläden sind nach Moe benannt. Dieser Buschauffeur nimmt sich an Otto ein Vorbild (Santa Cruz de la Sierra, Bolivien).
Natürlich fehlen auch Brauereien nicht, wo man im klassischen Dirndl wie in Bayern bedient wird (Ayacucho, Peru)
Der Typ vom Prost-Bier erinnert irgendwie unangenehm an den deutschen Rechtsnationalen Hans-Georg Maaßen (Bolivien)
Politische Kampagnen werden weitaus unzimperlicher geführt als bei uns: „Vergewaltiger! Arcistischer Pädofiler [Arce ist der bisherige Präsidentt]! Ein Volk, das einen Korrupten wie diesen wählt ist kein Opfer, sondern Komplize! Entführer! Mörder!“ (ein Multitalent) (La Paz, Bolivien)
Diese Dame befindet sich zum Glück im argentinischen Wahlkampf und nicht in einem deutschsprachigen Land (Humahuaca, Argentinien)
Ansprechendes politisches Graffito, das zutreffenderweise Politiker ganz allgemein verunglimpft (La Paz, Bolivien)
Dieser Zug besteht aus einem alten Mercedes-Bus, der auf ein Schienengestell geschweisst wurde. Ich habe ein Video der Fahrt gemacht (siehe Youtube) (Charaña, Bolivien).
Big Brother: Hier wird man sogar gefilmt, wenn man verbotenerweise an diese Wand pisst (Andahuaylas, Peru)
Die massiven Wände aus Inka-Zeit darf man nicht mal berühren (obwohl sie doch recht solid ausschauen und schon Jahrhunderte überdauert haben). Diese Leute fotografieren alle andere Leute, die diese Wände berühren… (Cusco, Peru)
Die Namen Johnny und John werden in Südamerika ziemlich konsequent Jhonny und Jhon geschrieben (ich habe sogar Jhaqueline und Jhonas gesehen). Offenbar sind amerikanische Namen besonders in armen Schichten verbreitet, in denen dafür Orthographiekenntnisse wenig verbreitet sind. Und so hat sich die aus spanischsprachiger Sicht logischere Variante (‚Jh‘ analog zu ‚Ch‘) durchgesetzt (Bogotá, Kolumbien).
In der Fussgängerzone von Bogotá kann man Souvenirs kaufen, die aus Banknoten des benachbarten Venezuela gebastelt sind – und auch stapelweise das Rohmaterial dazu (Bogotá, Kolumbien).
Auf dem Aussichtsberg Montserrate über Bogotá findet sich einer der auch in Europa verbreiteten Wanderwegweiser des Jakobswegs in Richtung Galicia. Nur dass man hier wohl ein guter Schwimmer sein muss (Montserrate, Kolumbien).
Domodossola ist weltweit bekannt – nicht für seinen Markt am Samstag, zu dem halb Bern strömt, sondern dank einem peruanischen Piloten, der in der Nähe an einem Berg zerschellte (Lima, Peru).
In Paraguay ermahnen Verkehrsschilder die Autofahrer, keine Strassenhunde zu überfahren (Asunción, Paraguay).
An bolivianischen Wanderwegen weisen Schilder auf besonders gutes Echo hin. Ich habe es idiotischerweise getestet, hat nicht funktioniert (Samaipata, Bolivien).
Dieses argentinische Schild wies mich darauf hin, dass ich die Grenze illegal überquert hatte und ich zu meinem Komfort die Kontrolle doch bitte noch nachholen sollte (Aguas Blancas, Argentinien)
Bisschen asozial, das koreanische Geschäft in Santa Cruz de la Sierra, Bolivien.
Im gewaltbereiteren Kolumbien ist der Fast-Food sogar brutal (Bogotá, Kolumbien).
Unkonventionelle Architektur in Tupiza, Bolivien
Das ist dann wohl ein Winkeladvokat (am Hauptbahnhof von Sucre, Bolivien).
Der Spruch ist irgendwie… wenig ermunternd: „Tausende Personen haben ohne Liebe überlebt, aber niemand ohne Wasser“ (Pulacayo, Bolivien).
Das Denkmal des unbekannten Soldaten erinnert irgendwie an eine bekannte Person aus Nordamerika…. aber es ist ein Helm, keine Haartolle! (Arica, Chile)
Das Wort Llama schreit nur so nach Wortspielen, weil es gleichzeitig auch „rufen“ bedeutet (wie hier, „ruf das Glück“) und auch Flamme (wie bei der Gasgesellschaft „Llamagas“) (Tacna, Peru)
Lamaorientiertes Angebot im indischen Restaurant in La Paz, Bolivien.
In El Alto setzt sich ein eigenartiger Architekturstil durch, wo die Häuser aussehen wie mexikanische Lucha-Libre-Masken (El Alto, Bolivien).
Hier hat Homer einen Job, der noch wichtiger ist als als Sicherheitsinspektor in Sektor 7G – er hält das WC-Schild (Copacabana, Bolivien).

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