Irakisch Kurdistan (offiziell: Kurdistan Regional Government, KRG) besteht aus den drei Provinzen Dohuk, Erbil/Hewlêr und Sulaymania sowie den nördlichen Regionen der Provinzen Ninive und Kirkuk. Die autonome Region hat ein eigenes Parlament in Erbil, eine eigene Armee und Polizei und kontrolliert die Grenzen selbständig, auch die internen Grenzen zum Rest des Irak. Dies ist auch essentiell, denn die scharfen Kontrollen gewährleisten das hohe Mass an Sicherheit in einem sonst sehr unsicheren Land.
Foto: (EN) Iraqi Kurdistan has its own passport stamps. (DE) Einreisestempel von irakisch Kurdistan.
Als Tourist ist die Einreise in den arabischen Teil des Iraks ohnehin fast unmöglich, da Bagdad bei der Visaerteilung sehr restriktiv ist. In irakisch Kurdistan (das eigene Passstempel hat) kann man sich hingegen ohne Visum für bis zu 15 Tage aufhalten. Die Weiterreise in den arabischen Landesteil ist nicht erlaubt, im Internet gibt es aber Berichte von Leuten, die es ohne Visum bis nach Bagdad geschafft haben. Die Benutzung der Busse zwischen den kurdischen Städten, die durch arabisch kontrolliertes bzw. umstrittenes Gebiet (hauptsächlich die Städte Kirkuk und Mosul) fahren soll erlaubt sein, gilt aber als eher gefährlich.
Auch innerhalb der kurdischen Gebiete gibt es alle etwa 20 bis 50 Kilometer Strassensperren, als Ausländer muss man in der Regel den Reisepass vorweisen. Die Kontrollen verlaufen aber in sehr freundlicher Atmosphäre, häufig sind die Kontrolleure schlicht neugierig – sehr viele westliche Touristen gibt es im Nordirak nämlich noch nicht.
Touristische Infrastruktur
(EN) Kebab saloon in Sulaymaniyah, Iraqi Kurdistan. (DE) Kebabsalon in Sulaymania, irakisch Kurdistan.
Entsprechend ist die touristische Infrastruktur noch kaum vorhanden. Anstelle von öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es nur Sammeltaxis, und auch diese nicht auf allen Strecken. Auf diese ist man angewiesen, wenn man riskante Busfahrten durch Mosul und Kirkuk vermeiden will – ohnehin ein spezielles Gefühl beim Reisen, gewisse Städte explizit zu meiden, da sie sogar die Einheimischen für gefährlich halten. Die Sammeltaxis sind nicht sehr teuer (z.B. ca 15’000 Dinar / 10 Euro von Erbil nach Sulaymania mit Umsteigen in Koya), das Benzin ohnehin staatlich subventioniert.
Das Preis/Leistungsverhältnis der Hotels ist generell sehr schlecht: Einerseits gibt es sehr teure und massiv bewachte Hotels mit einem gewissen Komfort, in denen sich westliche Journalisten, Hilfswerks-Arbeiter und Geschäftsleute aufhalten, andererseits die von Irakern benutzten Absteigen, meist in der Umgebung der Märkte. Auch in diesen kostet eine Übernachtung pro Person in der Regel etwa 30’000 irakische Dinar (20 Euro), es handelt sich jeweils um unansehnliche Löcher. In Sulaymania etwa stand in unserem Zimmer die WC-Tür samt Türrahmen unter Strom, in Erbil bescherte uns sehr laut scheppernde Musik eines Händlers direkt unter dem Fenster bis weit nach Mitternacht und danach ein Notstromaggregat eine Nacht fast ohne Schlaf.
Kulinarisch gibt der Irak leider wenig her. Restaurants servieren in der Regel nur Kebab (Hackfleischspiesse, ähnlich dem türkischen Adana Kebab), Pouletspiesse und Poulet mit Reis und dazu etwas Salat, Suppe, Bohnen und Oliven. Es schmeckt überall etwa gleich, was die Auswahl zwischen den Restaurants erleichtert. Hinzu kommen einige chinesische und türkische Restaurants sowie in Erbil der „Deutsche Hof“, der authentisch Bratwurst mit Sauerkraut, Braten, eine gute Auswahl deutscher Biere und dergleichen serviert. Bier (in Form von Efes und Tuborg) ist übrigens recht einfach erhältlich: In jeder Stadt gibt es auf Alkohol spezialisierte Geschäfte und einzelne Restaurants und Bars, die Bier ausschenken. Jene in Dohuk haben aber getönte Scheiben und sehen wie zwielichtige Etablissements aus. Die Iraker selbst trinken offensichtlich am liebsten Tee, den es an jeder Ecke gibt. Auch die Fruchtsäfte sind sehr gut.
Grundsätzlich ist das Preisniveau im Irak ziemlich hoch und fast auf mitteleuropäischem Niveau. Dies liegt daran, dass fast alle Produkte des täglichen Bedarfs – auch landwirtschaftliche – aus den Nachbarländern, insbesondere aus der Türkei, importiert werden. Im Irak selber gibt es kaum mehr funktionierende Industrie. Die irakische Währung ist sehr stabil, es gibt nur Banknoten. Der kleinste Wert ist mit 250 Dinar (ca. 20 Rappen) doch recht hoch, ausserdem gibt es Noten zu 500 (selten), 1’000, 5’000, 10’000 und 25’000 Dinar.
Anders als in anderen arabischen Staaten wird man in irakisch Kurdistan überhaupt nicht von einheimischen Verkäufern, Kellnern und anderen Leuten, die einem etwas andrehen wollen belästigt – die Einheimischen sind vielmehr ruhig, respektvoll und bei Bedarf auch sehr hilfsbereit. Nur haben sie ein etwas eigenes Verhältnis zum Thema Krieg: Spielzeug-Maschinengewehre für Kinder erfreuen sich grosser Beliebtheit, und in Sulaymania haben wir sogar Werbung für ein Paintball-Feld namens „War Zone“ gesehen – wo doch die südliche Nachbarstadt Kirkuk einer solchen gleicht…
Sprache und Bevölkerung
(EN) Inscription in Kurdish language in Sulaymaniyah, Iraqi Kurdistan. (DE) Aufschrift in kurdischer Sprache und arabischer Schrift in Sulaymania, Nordirak.
In irakisch Kurdistan stellen die Kurden die klare Mehrheit, es gibt aber zahlreiche Minderheiten: Araber, Turkmenen, christliche Assyrer, Jesiden etc. Im Rest des Iraks dominieren die sunnitischen und schiitischen Araber, die bekannterweise auch untereinander nicht klarkommen. In den umstrittenen Gebieten um die Städte Kirkuk und Mosul sind alle irakischen Ethnien und Minderheiten vertreten, was schliesslich auch die problematische Lage dieser Gebiete verursachte: Die Kurden möchten sich Kurdistan anschliessen, die Araber eine arabische Verwaltung und die Turkmenen mehr Autonomie. Hinzu kommt, dass keine zuverlässigen Angaben über die ethnische Verteilung der Bevölkerung vorliegen und zu Saddams Zeiten die Minderheiten und Kurden Repression und Arabisierung unterworfen waren.
In Kurdistan dominiert die kurdische Sprache, und zwar in der Form von zwei Idiomen (ähnlich wie das Rätoromanische hat das Kurdische verschiedene Varianten): Kurmanci in Dohuk, Sorani in Erbil und Sulaymania. Fast alle Aufschriften sind auf Kurdisch (das im Irak mit der arabischen Schrift geschrieben wird), in wenigen Fällen ergänzt um eine arabische oder englische Version. Umgangssprache ist überall in Kurdistan ausschliesslich das Kurdische, das ich leider nicht beherrsche. Arabisch wird zumindest von der älteren Generation zwar verstanden, aber gar nicht gern gehört – wenn ich mal meine bescheidenen Kenntnisse dieser Sprache einsetzte, kam die Antwort fast immer auf Kurdisch. Nicht wenige Leute beherrschen auch einigermassen das „Türkische“, wobei ich eher den Eindruck hatte, dass sie die Sprache der irakischen Turkmenen verwendeten, die dem Aserbaidschanischen am nächsten steht. Für Türkischsprecher ist diese Sprache ziemlich problemlos verständlich, unterscheidet sich aber in der Aussprache einiger Laute (a, gh, k). In diesem Sinne für mich Sprachfreak ein schöner Spielplatz.
Fremdsprachenkenntnisse sind sehr dünn gesät und ziemlich zufällig: An der Hotelreception in Sulaymania sprach man mit uns Schwedisch, in Dohuk sprachem mehrere Leute Französisch, hingegen trafen wir nie jemanden an, der gut Englisch konnte.
Städte und Sehenswürdigkeiten
(EN) Old town of Akre, Dohuk Governorate, Iraqi Kurdistan. (DE) Die sehenswerte Altstadt von Akre in der Provinz Dohuk, irakisch Kurdistan.
Wir besuchten im Nordirak die drei Grossstädte Sulaymania, Erbil/Hawlêr und Dohuk sowie Akre und die Gali Ali Beg-Schlucht mit Wasserfällen. Die Grossstädte haben touristisch eigentlich eher wenig zu bieten.
Sulaymania ist die liberalste Stadt des Irak. Dennoch waren bei unserem Besuch am zweiten Tag des Kurban Bayram fast alle Geschäfte und der gesamte Basar geschlossen, wodurch das Stadtzentrum ein ziemlich totes Bild abgab. Abgesehen vom Basar gäbe es dort aber ohnehin nicht viel zu sehen, sogar die Hauptmoschee sieht ziemlich neu aus. Die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt ist das Museum Amna Suraka, ein ehemaliges Foltergefängnis von Saddam, in welchem die Ereignisse aus jener Zeit dargestellt sind. Leider war auch dieses geschlossen, und im grossen Azadi-Park im Stadtzentrum fast nichts los. Deshalb liessen wir schliesslich den Abend bei ein paar Bier auf der Terrasse eines chinesischen Restaurants ausklingen, das direkt unter unserem Hotel war.
Die Hauptstadt Kurdistans, Erbil (auf Kurdisch Hewlêr) hat über eine Million Einwohner und gilt als eher konservativ. Wir hatten nicht diesen Eindruck, wir sahen sogar Jugendliche mit kurzen Hosen. Das Zentrum vom Erbil bildet eine Zitadelle, die angeblich schon seit Jahrtausenden ununterbrochen bewohnt wird. Diesbezüglich muss der aktuelle Zeitpunkt ein Tiefpunkt sein, die Lehmgebäude auf der Zitadelle sind alle verlassen bzw. werden gerade rekonstruiert. Nur eine Moschee und ein Souvenirgeschäft sind geöffnet. Vor dem Tor zur Zitadelle befindet sich ein neu gestalteter Platz mit Brunnen, Arkaden und vielen Läden, auf dem die Einheimischen bis spät in die Nacht bei Tee und Wasserpfeife herumsitzen. Wir taten ihnen gleich, als einzige Touristen weit und breit. Im Vorort Ainkawa leben die christlichen Minderheiten. Hier gibt es zahlreiche Restaurants, Bars und Alkoholgeschäfte.
Dohuk liegt nur 50 Kilometer von der türkischen Grenze entfernt nahe der Autobahn nach Bagdad und profitiert wirtschaftlich von dieser Lage. In den letzten Jahren ist die Bevölkerungszahl unter anderem deshalb auf 300’000 angewachsen. Tatsächlich macht Dohuk einen ziemlich wohlhabenden und sauberen Eindruck, der Basar im Stadtzentrum ist ansehnlich. Viel zu sehen gibt es allerdings nicht.
Die schönste irakische Stadt dieser Reise war Akre, das zwischen Dohuk und Erbil liegt. Die Kleinstadt schmiegt sich an einen Hügel und erinnnert gemäss Lonely Planet an Santorini, was tatsächlich einigermassen zutrifft, wenn man über die fehlenden weissen Gebäude hinweg sieht. Es haben sich aber immerhin zahlreiche alte Gebäude erhalten, was man von den Grossstädten nicht sagen kann.
Die wohl meistbesuchte Touristenattraktion des Nordiraks ist die Gali Ali Beg-Schlucht, durch die sich die „Hamilton-Strasse“ windet, benannt nach dem neuseeländischen Ingenieur Sir Archibald Milne Hamilton. Hier befinden sich zwei Wasserfälle, Galy Ali Beg und Bexal, die für Schweizer Verhältnisse nur mittelmässig spektakulär sind. Galy Ali Beg hat es aber sogar auf die 5’000-Dinar-Banknote geschafft. Die Region ist ein wichtiges Ziel für den Binnentourismus: Massenhaft werden Ausflügler aus Bagdad, Najaf und anderen Städten des arabischen Landesteils in Bussen herangekarrt, was in der Gegend Spuren hinterlässt: Die beiden Wasserfälle sind umrahmt von Souvenirläden, Kebab-Restaurants, Fotogelegenheiten und anderen Erscheinungen des Massentourismus, welche die Landschaft völlig verschandeln.
Reise in die Türkei
(EN) Rioting children during an unrest in Cizre, a Turkish town at the border to Syria with Kurdish population. (DE) Randalierende Kinder in Cizre, einer türkisch-syrischen Grenzstadt mit kurdischer Bevölkerung.
Wie erwartet stellte sich der Aufenthalt im Nordirak sicherheitsmässig als unbedenklich heraus. Was mir im Vorfeld etwas mehr Sorgen gemacht hatte, war die Weiterreise auf dem Landweg in die Türkei: Der Weg vom einzigen irakisch-türkischen Grenzübergang in Richtung Westen führt einerseits für einige Zeit entlang der syrisch-türkischen Grenze, über die doch in den letzten Wochen einige Male geschossen worden war, sowie durch einige Städte der Provinz Sirnak, in der es im September und Oktober 2012 zu Unruhen (PKK-Angriffe, gewaltsame Ausschreitungen etc.) gekommen war.
Wir hatten deshalb eigentlich vor, die Grenze sehr früh am Morgen zu überqueren, wenn möglich mit einem Direktbus nach Diyarbakir oder sonstwo hin in eine sichere Gegend. Nun fährt dieser Bus aber nach Erbil noch durch das gefährliche Mosul, und es war uns unklar, wo er in Dohuk anhalten würde. Ausserdem passte uns schliesslich auch der Start am frühen Morgen nicht in den Plan, sodass wir erst am Mittag in Dohuk aufbrachen. Wir hatten das Ziel, es noch bis nach Mardin zu schaffen, der ersten „sicheren“ Stadt in der Türkei und ausserdem eine der schönsten.
Von Dohuk aus erreichten wir in einer Stunde per Taxi (für nur 30’000 Dinar, ca. 20 Euro) den Grenzübergang Ibrahim Khalil/Habur bei der Stadt Zakho. Über die Grenze brachte uns ein türkischer Taxifahrer mit einem Minibus, da die Grenzüberquerung zu Fuss nicht gestattet ist. Viel war nicht los am Grenzübergang, und so ging dieser auch ohne grössere Komplikationen vonstatten, wir brauchten etwa anderthalb Stunden. Unser Taxifahrer deckte sich im Duty Free Shop (der interessanterweise erst nach der Zollkontrolle war) gleich auch noch mit unserem Kontingent an Zigaretten ein, die er noch während der Taxifahrt in der Grenzstadt Silopi weiterzuverkaufen begann.
Diese Stadt machte einen desolaten Eindruck, ein richtiges Drecksloch. Auf den Strassen hatte es kaum Leute, die Gebäude waren heruntergekommen und nicht einladend – man vermisste direkt den Irak. Wir fuhren quer durch die Stadt zum neuen Busbahnhof vor dem Stadteingang. Obwohl kein Grund zur Eile bestand scheuchten uns die Leute mit einem Riesenstress zu einem Bus, nachdem sie erfahren hatten, dass unser Ziel Mardin war. Wir hatten aber immerhin das Glück, gleich einen direkten Bus dorthin zu erwischen. Wie sich herausstellte, führte die Route aber nicht nur die obligaten 20 Kilometer bis Cizre der syrischen Grenze entlang, sondern danach weitere 150 Kilometer bis Nusaybin – dies sei aber kein Problem, meinte das Buspersonal.
ie ersten 20 Kilometer waren tatsächlich wenig beeindruckend – ein Fluss bildete die Grenze, auf der syrischen Seite war abgesehen von ein paar Bauern und einem Kieswerk wenig zu sehen, keine Ortschaften. Auf der schlechten Strasse erreichten wir die Grenzstadt Cizre. Schon aus der Weite fiel uns der Rauch über der Stadt auf. Es sah aber nicht nach einem Angriff aus Syrien aus, sondern eher danach, als wären einfach Feuer mit Sachen entfacht worden, die man nicht verbrennen sollte (Pneus etc.). Wir fuhren den Busbahnhof von Cizre an, wo wir endlich ein Mittagessen kaufen wollten. Alle Geschäfte waren aber geschlossen, auch in der Strasse vor dem Busbahnhof. Überhaupt war in den Strassen der Stadt kein Mensch zu sehen. Vor dem Busbahnhof waren Primarschulkinder am Randalieren, sie zündeten Sachen an und warfen Steine und brennendes Holz auf die Durchgangsstrasse – bei der Ausfahrt aus der Stadt hatte unser Bus an dieser Stelle schon Mühe.
Später las ich in einem Zeitungsbericht , dass die Kinder die Strasse danach barrikadiert haben und ein Kind schwere Verbrennungen erlitten hat. Im Stadtzentrum ist es Zeitungsberichten zufolge an diesem Tag zu schweren Unruhen gekommen: Kurden protestierten gegen die Inhaftierung von Rebellen und warfen Molotow-Cocktails gegen Polizei und Militär, worauf die Sicherheitskräfte Wasserwerfer, Tränengas und Gasbomben einsetzten. Was dann den Rauch über der Stadt und die toten Strassen erklärt. Wir hatten jedenfalls auch den Eindruck, dass man sich besser nicht zu lange in Cizre aufhalten sollte.
Weiter ging die Reise entlang der syrischen Grenze durch eine desolate Gegend: Ein Grossteil der Häuser und Dörfer war verlassen, überall Zäune und Grenzbefestigungen zu Syrien. Von Nusaybin aus waren der Grenzübergang und die syrische Grossstadt Qamishle gut zu sehen. Qamishle ist ja zwischen den Kurden und den Regierungstruppen umstritten, von Kampfhandlungen war aber nichts zu sehen. Überhaupt machte Syrien einen alltäglichen Eindruck – überall auf den Felder arbeiteten Bauern, auf den Strassen waren Fahrzeuge unterwegs etc.
Kurz vor dem Eindunkeln erreichten wir Mardin, eine uralte Stadt auf einer Terrasse mit Blick auf die mesopotamische Ebene, in sicherer Distanz (15 Kilometer) von der syrischen Grenze, wohl die schönste Stadt der Türkei.